Fährtensuche
Einführung
Die Fährtensuche beschreibt einen Prozess, der es erlaubt, den wirksamen Hintergrund einer Störung aufzudecken. Ziel dieser Übung ist es, die verantwortlichen "Eindrücke" zu den jeweiligen "Ausdrücken" finden und zu klären.
Der einfachste Weg besteht darin, den Eingang jener Körperregion zu nutzen, über die die Störung zum Ausdruck kommt. Lässt sich das auf ein Organ konzentrieren, kann man über die Analogie das Thema erkennen. Die vollständige Übersicht aller Organe ist im Kompendium zu finden.
Dann gilt es herauszufinden, wer von diesem Thema betroffen ist. Mit anderen Worten geht es darum, zu klären, ob dies mit dem eigenen Erleben zu tun hat, oder ob es sich um eine Speicherung handelt, die einen anderen Menschen zuzuordnen ist, die über den Betroffenen zum Ausdruck kommt. Das kann jemand aus der eigenen Vorfahrenlinie oder ein Erleben aus einer anderen Inkarnation sein.
Was auch immer Sie von diesem Modell halten, nehmen Sie den Gedanken erst einmal an ohne ihn sofort zu verwerfen.
Dann gilt es in Erfahrung zu bringen, was diesem Menschen zugestoßen ist. Was genau ist ihm widerfahren und wann ist das passiert? Wer hier recherchiert wird auch eine Koinzidenz des Lebensaltes des Betroffenen und des eigenen feststellen. Dieser Zusammenhang lässt sich mit Hilfe der richtigen Fragen sichtbar machen. Hier leisten die ResonanzMittel wertvolle Dienste, da sie den Weg zur verschlossenen Türe aufzeigen und dem Anwender die entsprechenden Impulse an die Hand geben, um diese zu öffnen.
Diese ResonanzMittel sind unter anderem auch dafür konzipiert worden, um diese Erfahrung nachzuahmen und den Betreffenden das, was geschehen ist, erleben und fühlen zu lassen.
Auch wenn im Rahmen des Familienstellens oder anderen Formen der Systemarbeit die Auffassung vertreten wird, dass man bloß "wissen" müsse, was geschehen ist und ein nachträgliches Erleben nicht nötig sei, um eine Retraumatisierung zu verhindern, lässt sich in der Praxis ein gegenteiliger Befund erheben. Es reicht eben nicht aus, das Geschehen aus der Beobachterrolle zu betrachten.
Es muss gefühlt werden, sonst bleibt es immanent. Heilung ist nur auf der Herzebene möglich.
Das gilt auch für den Fall, dass es kurz verschwindet. Es ist dann nicht weg, sondern nur woanders und wartet auf den nächsten Auslöser, um erneut geweckt zu werden.
Praktischer Ablauf
Wenn Sie noch nie mit ResonanzMitteln gearbeitet haben sollten, lassen Sie die ThemenKomplexe auf sich wirken und wählen das Mittel aus, das Sie SPONTAN anspricht, ohne darüber weiter nachzudenken, denn mit Denken, also mit Hilfe Ihres Verstandes kommen Sie dem Rätsel nicht auf die Spur.
Ihr Unterbewusstsein wird Sie richtig anleiten.
Kombinieren Sie das gewählte Mittel mit einem dieser beiden Begleiter:
- Kinder-Komplex
- alpha-Komplex
Da während dieser Reise in aller Regel die oben erwähnten Erinnerungen (Speicherungen) sichtbar werden, ist damit zu rechnen, das Emotionen hoch kommen. Die während dieses Prozesses fließenden Tränen sollten in einem Probengefäß gesammelt werden. Es ist ratsam, diese Tränen nach Abschluss des Prozesses für die Herstellung eines IndividualMittel heranzuziehen. Mit diesem Präzisionswerkzeug lassen sich die filigranen Wege des eigenen Kaninchenbaus erkunden.
Es gibt ganz unterschiedliche Wege, ResonanzMittel einzusetzen. Der einfachste Weg besteht darin die Mittel täglich zu wechseln und sie unter die Zunge, aufs Herz und auf auf jene Regionen zu sprühen, die bereits Symptome ausbilden.
Wem das zu viel ist, möge die Mittel wochenweise wechseln und am Ende der Woche damit ein Ritual durchführen. Während des Rituals können diese Speicherungen über persönliche Affirmationen formuliert und verabschiedet werden. Worin dieses Ritual besteht ist in den Anwendungshinweisen detailliert beschrieben.
Grundsätzlich gilt, dass ein Thema erst dann erledigt ist, wenn es auf der Herzebene versöhnt ist. Solange versucht wird, den Hintergrund nur auf der Verstandesebene zu lösen, bleiben diese Mühen erfolglos. Im Fühlen liegt der Schlüssel, nicht im Denken.