Abnabelung
Mutter & Kind im ursprünglichen Licht
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Prinzip
Die Abnabelung gehört zu der entscheidenden Phase der Geburt, da hier die Weichen für das eigene Leben gestellt werden.
Grundsätzlich obliegt der Geburtsprozess der Kompetenz des Kindes und nicht der Mutter. Wird der Geburtsprozess durch Interventionen gestört, zerstört das die Kompetenz des Kindes und untergräbt damit das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Das Abnabeln in der Praxis wird durch den Frauenarzt im Kreissaal durch das Durchschneiden der Nabelschnur durchgeführt. Im Anschluss daran löst sich die Placenta als Nachgeburt aus dem Uterus heraus. Diese Praxis hat weitreichende Folgen für das neugeborene Kind, da die Placenta in der Regel noch mit 30% des unter der Kontrolle des Kindes befindlichen Blutes befindet. Das Blut gehört dem Neugeborenen.
Es ist allgemein bekannt, dass die Nachgeburt durch die Klinik kommerziell weiterverwendet wird.
Eine natürliche Geburt verläuft ohne Interventionen durch einen Menschen ab. Das Kind saugt das restliche Blut aus der Placenta heraus und die Nabelschnur fällt dann, wenn dieser Prozess abgeschlossen ist selbständig ab. Das bedeutet, dass die Nachgeburt (Placenta) solange mit dem Kind in Verbindung bleibt, bis dieser Prozess abgeschlossen ist.
Während dieser Zeit laufen Anpassungsprozesse, die nicht gestört werden dürfe, da das Kind dann nicht auf selbst erlebten Erfahrungen zurückgreifen kann.
Dazu gehören:
- Umstellung auf eigene Atmung
- Umstellung auf eigenes Herzkreislauf-System
- Umstellung auf eigenen Stoffwechsel
- Umstellung auf eigene Ausscheidung
- Umstellung auf eigene Wärmeregulation
Die Dauer dieses Prozesses wird ausschließlich vom Kind bestimmt. Er kann mehrere Stunden dauern.
Dazu braucht es ein neues Bewusstsein der Mütter, die ihrem Kind und seinen gegebenen Fähigkeiten vertrauen lernen.
Kann das Kind diesen Prozess selbständig steuern werden diese im Stammhirn als erledigte Programme abgelegt.
Rückbesinnung
Die mechanische Durchtrennung der Nabelschnur durch eine Schere hat negative Auswirkungen auf das nachfolgende Leben des Kindes und damit auf alle Menschen, da diese Praxis ein zentrales Trauma in der Erlebenswelt des Menschen setzt. Diese Lebensbedrohung setzt den Impuls für den Krieg und den Kampf gegen sich selbst. Ein Frieden im kleinen wie ein Frieden im Großen wird damit verhindert.