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Rituale

Einführung

Rituale sind bewusst durchgeführte Handlungen, die dem Zweck dienen, bestimmte Maßnahmen zu verinnerlichen und zu verankern. Rituale verleihen dem Leben Struktur und Sicherheit, weil ein Gefühl des Eingebundenseins entsteht. Das betrifft die Rituale zwischen Eltern und ihren Kindern (Vorlesen von Gute-Nacht-Geschichten) gleichermaßen, wie die Bewährungsrituale eines heranwachsenden Menschen, der mit Hilfe eines Lehrers Zeremonien durchführt, um in die Welt der Erwachsenen eintreten zu dürfen. Der aufgeklärte Mensch der Gegenwart muss sich der Zumutung der Bewährung nicht mehr unterziehen, da er das fragwürdige Privileg besitzt, eine Komfortzone durch eine andere austauschen zu können.

Unseren Vorfahren war der Zugang zu einem tiefen Universalwissen eigentümlich, weil sie es über Rituale erinnerten und kultivierten. Das auf diese Weise überlieferte Wissen war Teil ihrer Identität als voll bewusste menschliche Wesen. Rituale als Kulthandlungen sind stets Ausdruck einer Gemeinschaftsleistung, die eine Homogenität der mentalen Verfassung ihrer Mitglieder voraussetzt. Das ist eine Grundbedingung für das Hervorbringen von Kultur im Allgemeinen. All diese Sichtweisen mag dem Menschen der Postmoderne als veraltet oder gar als rückständig vorkommen. Das sei ihm unbenommen. Es ist dennoch so, auch wenn das "aufgeklärte Hirn" sich dagegen sträuben mag.

Wer sich mit dem Kern von Ritualen auseinandersetzt, wird sehr schnell feststellen, dass diese nichts mit rationalen oder kognitiven Prozessen gemein haben, sondern ausschließlich mit Erfahrungen, die sich auf der Herzebene abspielen. Das gilt insbesondere auch für den Medizinbetrieb.
Rituale sind sinnstiftend und geben den Menschen die Möglichkeit, sich über seinen Wesenskern mit der geistig-spirituellen Welt zu verbinden, deren individueller Ausdruck er letzten Endes ist.

Ein Ritual durchzuführen sollte aus einem tief gehegten Wunsch oder einem inneren Impuls heraus geschehen und nicht als Pflichtübung verstanden werden, denen sich Menschen zwangsweise unterziehen. Wenn sich das Prozedere eines Rituals falsch anfühlt, sollte es auch nicht durchgeführt werden. Rituale sollten kontemplative Erfahrungen desjenigen sein, der etwas über sich selbst erfahren und lernen möchte. Es sollte ihm dabei einerlei sein, was andere Menschen davon halten mögen. Ein Ritual ist eine hoch individuelle und sehr intime Erfahrung, die nur diesen Menschen etwas angeht.

Therapeutische Rituale

In der Therapie kommen Menschen früher oder später an einen Punkt, wo sie ein Bekenntnis ablegen möchten oder sollten, um das Erfahrene zu verankern, damit es dann in der Krise zur Verfügung steht. Krisen sind Ereignisse, in denen sich der Mensch bewähren kann. Das bedeutet, dass ihm dann klar wird, ob das, was er lebt und tut, wahr ist oder nicht. Sich bewähren heißt letztlich, zu beweisen, das ein Mensch in der Lage ist, die Konsequenzen der Wahrheit auszuhalten. In der Krise wird deutlich, ob er für das einsteht und geradesteht , was er weiß und ist. Das funktioniert nur dann, wenn diese Klarheit auf allen Ebenen des Seins erkannt, benannt und verankert ist.

Ein solches Ritual könnte am Ende eines Erfahrungsprozesses stehen, wenn hinter ein bestimmtes Thema ein Schlusspunkt gesetzt werden soll. Wer zum Beispiel mit Resonanzmitteln arbeitet und feststellt, dass bestimmte Dinge oder Maßnahmen nicht halten, sollte darüber nachdenken, ob es sinnvoll ist, diesen Abschluss mit Hilfe eines Rituals durchzuführen. (Unsere eigenen Mittel, für die ich sprechen kann, vermögen zwar viel, aber nicht alles, da sich nicht alle Lebenskonzepte und Lebensumstände auf der Informationsebene simulieren lassen.) Fragen Sie Ihren therapeutischen Begleiter, ob er dazu willens und in der Lage ist. Sollte das nicht der Fall sein, biete ich Ihnen dazu meine Unterstützung an. (Siehe letzter Abschnitt)

Durchführung des Rituals

Das Ritual besteht aus zwei Kernelementen: Erstens sprechen Sie präzise, auf ihr Anliegen abgestimmte Formulierungen aus und zweitens klopfen Sie während des Sprechens mit drei Fingern der rechten Hand (bei Rechtshändern) auf den Thymus, um diese affirmativen Sätze auf der Körperebene zu verankern.

Mit den Formulierungen steht und fällt das Ritual, denn ihre Wirksamkeit hängt von der Präzision, der Reihenfolge der Worte und der Verfassung des Menschen ab, der dieses Ritual durchführt. Das Ritual umfasst das Erkennen, das Benennen und das Klären mittels Sprache als Ausdruck dessen, was ist. Dieser sprachliche Ausdruck muss bestimmte Kriterien erfüllen, um wirksam zu werden. Das hat mit der Interpretation durch das Unterbewusstsein zu tun, auf der diese Formulierungen als Informationen einwirken. Darüber hinaus müssen die Sätze im Präsens und ausschließlich im Indikativ formuliert sein. Werden diese Bedingungen nicht erfüllt hält das Ritual nicht.

Maßnahmen

Stellen Sie während des Rituals sicher, dass Sie ungestört sind, und Sie sich gewissenhaft auf das konzentrieren, was Gegenstand des Rituals ist. Führen Sie die Maßnahme bewusst und ernsthaft durch. Fokussieren Sie Ihren Geist auf klares Denken und Fühlen und lassen Sie sich durch nichts ablenken. Wenn Sie das Gefühl haben, vorher ihre Kleidung wechseln zu müssen, machen Sie das einfach. Lüften Sie nach dem Ritual das Zimmer oder räuchern Sie es.
Gibt es Aufzeichnungen für das Ritual, z.B. Affirmationen oder dergleichen, verbrennen Sie diese im Anschluss. Übergeben Sie die Asche der Erde oder einem fließendem Gewässer.

Afffirmationen

Affirmationen bedienen sich der "Macht des gesprochenen Wortes". Diese beruht darauf, dass jedes Wort den Organismus als elektrischer Impuls (Druck) verlässt und als magnetischer Re-Impuls (Sog) im Reverse über die Schilddrüse zurückkehrt.

Sie unterstützt jeden Heilungsprozess, wenn die Worte wahr sind. Worte, die einfach nur gesprochen werden, ohne gefühlt zu werden, sind nutzlos, weil das Unterbewusstsein erkennt, ob diese Worte über den Verstand konstruiert sind oder aus dem Herzen stammen.

Die hier zur Verfügung gestellten Affirmationen sind auf bestimmte Umstände, Problemstellungen und Themen abgestimmt. Sie haben sich in der Praxis im Rahmen der Rituale bewährt. Sie dienen sowohl als Vorlage, als auch Inspirationsquelle.

Wenn Sie auf persönliche Umstände angepasst werden, ist darauf zu achten, dass der Wesenskern unangetastet bleibt und die Zielsetzung im Text vollständig zum Ausdruck kommt. Werden Teile dieses Prozesses ignoriert oder weggelassen, funktionieren die Affirmationen nicht, zumindest nicht dauerhaft.

Ritualbegleitung

Wenn Sie diese Ausführungen angesprochen haben sollten und für sich selbst die Notwendigkeit oder das Bedürfnis entdecken, ein Ritual durchzuführen, bieten wir Ihnen unsere persönliche Unterstützung an. Das funktioniert auch fernmündlich. Klicken Sie dafür auf die im Anschluss hinterlegte Schaltfläche und füllen das Kontaktformular aus.

Das geführte Ritual lehnt sich an die Maßnahmen, die unter dem Punkt Anwendungshinweise beschrieben sind. Unsere Aufgabe besteht in diesem Rahmen darin, Sie in diesem Prozess mit gezielten Impulsen und Fragen zu unterstützen. Darüber hinaus legen wir Ihnen spezifische auf die Situation abgestimmte Formulierungen vor, die Sie dann nachsprechen. Um den Prozess zielführend zu begleiten ist ein der Regel ein ResonanzMittel sinnvoll. Sie können dazu das Mittel benutzen, das gerade in Anwendung ist. Liegt kein Mittel vor, kann es über einen radionischen Test ermittelt werden. Wie genau das Verfahren abläuft, erläutere ich Ihnen im Vorgespräch ausführlich. Der Stundensatz beträgt 150,00 Euro.

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