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Systemwechsel

Carsten Pötter Dienstag, 5. Mai 2020 von Carsten Pötter

Systemwechsel

Es knirscht gewaltig im Gebälk. Ganz gleich, wo man hinsieht, werden die Risse des aktuellen Systems deutlich. Die jahrelangen Versuche, Dinge zusammen zu zwingen, die nicht zueinander passen, werden nun als erfolgloses Unterfangen für viele Menschen sichtbar. Die Absichten werden hinter den wohlfeilen Bekundungen der Machthaber und ihrer hochbezahlten Adlaten deutlich.
Wenn das System weiter bestehen bleibt, wird eine Impfflicht eingeführt und die Kontrolle der Durchsetzung gleich mit. Das Wirtschaften auf Grundlage des aktuellen Finanzsystems kann nur auf Enteignung derjenigen hinauslaufen, die über Eigentum verfügen. Das Schuldenloch kann nur mit dem Guthaben der fleißigen Menschen gefüllt werden. Die Menschen, die sich gerade über die "Geld-Segnungen" des Staates freuen, sollten verstehen, dass dieser Staat kein Geld hat, das er verteilen kann. Er erzeugt weitere Verbindlichkeiten und damit Forderungen an uns für die Zukunft.
Angesichts dieser Perspektive sagen immer mehr Menschen: Genug ist genug! Die Protestwellen werden nicht weniger, auch wenn die Berichterstattung in den Massenmedien das nicht wiedergibt.

Aus der Geschichte wird deutlich, dass starre Systeme, die sich trotz inwendiger Druckerhöhung nicht anpassen wollen, können oder dürfen, letzten Endes dem Untergang geweiht sind. Dieser Untergang vollzieht sich gerade vor aller Augen. Und das macht verständlicher Weise Angst. Es nützt aber nichts, auf etwas zu vertrauen, das stirbt. Das Neue kann nur besser werden, als das Alte. Problematisch wird es für diejenigen, die sich in bequemen Zonen eingerichtet haben und sich der Zumutung, sich des eigenen Verstandes zu bedienen und dem eigenen Gefühl zu trauen, nicht unterziehen möchten oder können.

Der Zustand unseres Systems ist mit dem eines Patienten auf der Intensivstation vergleichbar, in dem kein eigenständiges Leben mehr wirksam ist, und dieser im Grunde genommen nur durch extrem hohen Aufwand am Sterben gehindert wird. Die Herzlungen-Maschine einerseits und die Monitore andererseits erwecken den Eindruck, dass der Patient lebt. Was den meisten Menschen im Zuschauerraum dieses Theaters nicht klar ist, ist die Tatsache, dass die Monitore nicht die Herzaktivität abbilden, sondern die Arbeit der Herzlungen-Maschine. Sobald diese abgestellt wird, verschwindet die Darstellung des Herzrhythmus auf dem Monitor.

Jeder in diesem Krankenhaus Beschäftigte weiß das, doch niemand hat den Mut, das zu bekunden, da alle Krankenhausmitarbeiter von dieser Simulation profitieren. Leidtragende dieses Schauspiels sind der Patient und die Zuschauer dieser Inszenierung, denn sie sind gezwungen, ebendiese mit ihrer Energie (Geld) zu unterhalten. Und der Erste, der das sagt, wird gesteinigt. Der Verrat ist sakrosankt, der Verräter hingegen nicht.

Die Indianer sagen, wenn das Pferd tot ist, sollte man vom Pferd absteigen. In unserem System wird versucht, ein totes Pferd zu reiten. Wenn ein System nicht mehr funktioniert, sollte es abgeschaltet werden. Wer auf dem Mühle-Feld Schach spielen will wird scheitern. Das herrschende System erlaubt nichts anderes, als die Steine nach den Mühle-Regeln zu bewegen. Wer Schach oder Dame spielen will muss als erstes das Brett umdrehen. Dann kann das neue Spiel mit neuen Regeln beginnen.

Ob das gegenwärtig noch herrschende System dem Menschen dient kann nur jeder für sich beantworten. Wenn es das nicht tut und Menschen etwas Anderes wollen, dann sollten Sie ihre Energie darauf verwenden, das Brett zu drehen und ihre eigenen Regeln definieren.
Wie soll das neue System aussehen? Auf welchen Prinzipien soll es beruhen? Wie wollen Menschen zukünftig leben?
Das gilt es zu ergründen, zu beschließen und zu verfassen. Hierbei ist jeder Mensch aufgerufen, seinen Teil beizutragen.

Das zu erstellende Fundament sollte vor allem auf Wahrheit beruhen, denn Wahrheit ist die Bedingung für Frieden. Kriege hingegen beruhen auf Lügen. Wenn unser derzeitiges System auf Wahrheit beruhen würde, hätten wir Frieden. Da das nicht der Fall ist, lässt das nur einen Schluss zu.

Die Wahrheit ist eine besondere Pflanze, denn sie seht für sich selbst und muss nicht verteidigt werden. Es sind die Lügen, die der ständigen Verteidigung bedürfen.

Ein totes System kann nicht mehr reanimiert, sondern nur noch beerdigt werden. Es ist auch kein Wandel oder Korrektur innerhalb des Systems möglich, sondern nur ein Wechsel.

Möge es gelingen zum Wohle Aller!
Es möge Segen sein!

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