Ausdrucksebenen
Wenn sich etwas so zeigt, wie es sich zeigt ist es immer sinnvoll, danach zu schauen und der Frage nachzugehen, woher es stammt. In diesem Zusammenhang ist es wenig hilfreich, diese Phänomene mit der Nicht-Identifikation zu verbinden.
Beispiele
Ich bin nicht mein Körper
Ich bin nicht meine Gedanken
Ich bin nicht meine Gefühle
Das mag für den ersten Augenblick sinnvoll erscheinen, hindert das System aber nicht daran, den Betreffenden auf anderem Wege erneut daran zu erinnern, dass da etwas unerledigt ist. Sobald sich etwas zeigt oder manifestiert, sollte es angenommen und beachtet werden, denn jedes dauerhafte Phänomen beruht auf dem Resonanzprinzip.
Zielführende Fragen:
Warum zeigt es sich genau an dieser Stelle an meinem Körper?
Wer denkt durch mich und wessen Gedanken sind es?
Wessen Gefühle kommen durch mich zum Ausdruck und was ist die Botschaft, die dahinter verborgen ist?
Wer an der Klärung seiner Speicherungen und Anhaftungen Interesse hat kommt an einem Perspektivwechsel nicht vorbei.