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Das morphogenetische Feld

Das morphogenetische Feld beschreibt eine Art gestaltgebendes Energiefeld, das alles durchdringt und alles Bewusstsein miteinander verbindet. Die Vorstellung geht dahin, das Informationen über alles als Energie im Universum vorhanden ist, die gespeichert und jederzeit überall verfügbar ist. Um sich dieser Informationen zu bedienen braucht es im Grunde nur einen Sender oder Empfänger, der auf die Frequenz dieses Feldes eingestellt ist, um gewünschte Informationen abzurufen oder übermitteln zu können. Der Begriff morphogenetisches Feld geht auf den britischen Biologen Rupert Sheldrake zurück, der sich um seine Erforschung besonders verdient gemacht hat. Sheldrake beschreibt Beobachtungen an Tieren, denen neu erlernte Fähigkeiten ihren Artgenossen in anderen Regionen oder auf anderen Kontinenten ohne direkten Kontakt unmittelbar zur Verfügung standen. Diese Beobachtung ließ den Schluss zu, dass es ein Verbindungs- und Kommunikationssystem geben muss, über das alle lebendigen Erscheinungsformen miteinander in Verbindung stehen und sich auch austauschen. In diesem Feld ist alles hinterlegt, was der Mensch als sichtbarer Ausdruck kennt und erkennt. Ich gehe so weit, zu behaupten, dass Bewusstsein, Energie und Informationsfeld ein und dasselbe ist. Es handelt sich um die treibende Kraft, die allem Sein zum Ausdruck verhilft.

Diese Idee wurde auch schon von dem Schweizer Tiefenpsychologe C. G. Jung als „kollektives Unbewusste“ beschrieben. Nach seiner Auffassung stellt das „kollektive Unbewusste“ eine tiefere Schicht der Psyche als die persönliche dar. Sie stellt den Zugang zu archaischen Bildern, Ideen, Legenden und Geschichten da, die unabhängig voneinander in verschiedenen Orten der Erde zu allen Zeiten auftauchten. Sie waren die Grundlage für die Idee, dass diese einer bei allen Menschen gemeinsamen identischen oder kollektiven Struktur einen Ausdruck verleihen. Nach Jung drückt sich dieses Unbewusste in Träumen und Körpersymptomen des Individuums aus. Einen unmittelbaren Zugang zu dieser Ebene ist jederzeit mittels energetischer Verfahren, wie Pendeln, Kinesiologie und die Radionik möglich. Da in der Welt nichts verschwindet, ist auch alles Wissen über alles vorhanden. Dieses Wissen wird unter der Bezeichnung Akasha-Chronik zusammengefasst. Sie beinhaltet vor allem in der „modernen“ anglo-indischen Theosophie und in der Anthroposophie die Vorstellung eines übersinnlichen „Buchs des Lebens“, welches in immaterieller Form ein allumfassendes Weltgedächtnis enthält.

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