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Rheinwiesenlager

Nichts geht verloren

Gegen Ende des 2. Weltkrieges befanden sich mehrere Millionen deutscher Soldaten auf deutschem Boden in Kriegsgefangenschaft. Die größten Lager wurden von den US-Amerikanern beidseits des Rheins errichtet. In 40 errichteten Lagern wurden über eine Million Männer gefangen gehalten. Die Männer vegetierten unter freiem Himmel und darbten unter einer bewusst herbeigeführten Mangelversorgung an Wasser und Lebensmitteln.

Dass die Männer hungerten und unter Durst litten war kein Zufall, sondern Absicht. Nach Ende der Kampfhandlungen haben gefangene Kombattanten dieselben Rechte, wie die Soldaten der Siegermacht. Sie haben das Recht auf menschenwürdige Unterbringung, ausreichende Verpflegung und ärztliche Versorgung. All das wurde den deutschen Kriegsgefangenen verweigert, weil General Eisenhower den Rechtsstatus der Gefangenen änderte. Die Deutschen waren nach der Gefangenname keine Kriegsgefangenen sondern „Disarmed Enemy Forces“, also entwaffnete feindliche Kräfte. In diesem neu geschaffenen Rechtsstand standen die Männer nicht mehr unter dem Schutz der Genfer Konventionen, was den US-Amerikanern erlaubte, eine menschenunwürdige Behandlung durchzusetzen.

Dass die Amerikaner vorgaben, die Regeln dieser Konventionen aufgrund von eigenen Versorgungsproblemen nicht einhalten zu können, ist eine dreiste Lüge, denn die Depots der US-Streitkräfte waren voll. Es wurde den deutschen Landsleuten darüber hinaus unter Todesandrohung verboten, Lebensmittel über die Zaunanlagen zu werfen. Wurde dabei jemand erwischt, wurde dieser auf der Stelle erschossen.

Von den in diesen Rheinwiesenlagern internierten Männern kamen nach Schließung der Lager nur wenige nach Hause. Auf der Seite Friedensprojekt ist ein Interview mit einem Überlebenden zu finden.

Die Faktenchecker des Presseportals beeilen sich die Opferzahlen pflichtschuldigst auf maximal 10.000 zu herunter zu rechnen und versichern glaubhaft, dass die Amerikaner mit der Anzahl von Gefangenen überfordert gewesen seien. Mehr können es schon deshalb nicht gewesen seien, da eine Verbrennung oder Bestattung einer größeren Zahl logistisch nicht möglich war. Von den wenigen, die dieses Martyrium überlebt haben gibt es einen Bericht, der unter dem Namen Kurt 45 publiziert wurde.

Besagte Experten machen den Wahrheitssuchenden an geeigneter Stelle gleich darauf aufmerksam, dass diese „historischen Wahrheit“ überwiegend aus „der rechten Ecke“ in Zweifel gezogen werde. Sie haben sicherlich auch nur vergessen zu erwähnen, dass die brutale Realität dieser wehrlosen Männer eine direkte und unmittelbare Folge des Aberkennens des Kriegsgefangenenstatus war.

Der Tod des überwiegenden Teils der Gefangenen war bewusstes Kalkül von General Eisenhower, weil es den angloamerikanischen Siegern darum ging, dass diese Männer niemals wieder nach Hause kehren sollen. Wenn eine Million Männer nicht zu ihren Frauen zurückkehren, können keine Kinder gezeugt werden. Die bewusste Vernichtung männlicher Energie hat einen Mangel hervorgerufen, der nicht erfüllt werden konnte. Dieser männliche Blutzoll (nach dem Krieg) war der Grund für das Einschleusen von Männern aus dem europäischen Ausland, die unter der Bezeichnung Gastarbeiter in die BRD geholt wurden.

Es ist an der Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen und endlich Wahrheit einzufordern, denn Frieden beruht ausschließlich auf Wahrheit. Das, was unsere Altvorderen ausgehalten und erduldet haben, ohne mutlos zu werden, nötigt uns Respekt ab. Wir haben allen Grund, uns vor dieser Größe jedes Einzelnen zu verneigen. Daher ist es so wichtig für jeden Einzelnen, sich seiner Wurzeln klar zu erinnern und seine Ahnen so zu nehmen, wie sie sind. Sie haben das Beste getan, was sie vermochten. Es ist an uns, sie zu ehren und uns damit die Selbstachtung zurückzugeben.

Diese Männer, die in diesen Lagern starben wurden nicht beerdigt. Sie wurden Ende September 1945 mit Planierraupen unter die Erde gebracht. Diese Raupen machten keinen Unterschied zwischen Toten und noch Lebenden. Das, was in dieser Erde an Energie gespeichert ist übersteigt das Vorstellungsvermögen des mitfühlenden Menschen. Und Teile dieser sterblichen Überreste traten im Sommer 2021 wieder zu Tage, als riesige Wassermassen die Rheinwiesen überfluteten und die Ufer unterspülten. Deswegen und aus anderen Gründen wurden die Menschen im Ahrtal in dieser Zeit im Stich gelassen, um keine unbequemen Fragen beantworten zu müssen.

Ja es ist in der Zeit, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Und die Zeit ist JETZT. Das ResonanzMittel Selbstbefreiung liefert bei diesem Prozess hilfreiche Impulse

Möge jeder seinen Frieden damit machen und den Weg des Herzens gehen, der nur über das Verzeihen geht. Die Kopfgeburten haben uns dahin geführt, wo wir sind. Das Herz wird uns dort herausholen.

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