website security

Wurmlöcher – Verbindungen zu Anderswelten

Einführung

Der Name Wurmloch stammt von der Analogie mit einem Wurm, der sich durch einen Apfel hindurchfrisst. Er verbindet damit zwei Seiten desselben Raumes (der Oberfläche) mit einem Tunnel. Das veranschaulicht das Bild, zwei Orte im Universum zu verbinden.

Wurmlöcher - auch Einstein-Rosen-Brücke genannt - sind theoretische Gebilde aus der Quantenphysik. Sie stellt eine Verbindung zwischen einem Schwarzen Loch und einem Weißen Loch als Schwarzschild-Wurmloch da, das nur in eine Richtung durchquerbar ist. Prinzipiell ist es denkbar, dass Wurmlöcher zwei Orte derselben Raumzeit oder zwei unterschiedliche Raumzeiten eines Multiversums miteinander verbinden. Soweit das aktuelle physikalische Modell.

Die Beschreibung von Wirklichkeitsräumen innerhalb der Physik ist an Axiome gekoppelt, die nicht hinterfragt werden, da auf diesen Konzepten das komplette Weltgefüge beruht. Die Physik versucht mit Zahlen und Symbolen hinter einen Ereignishorizont zu sehen, kann es aber nicht, da diese Welt nicht mit diesen Elementen beschrieben werden kann.

Dahinter steckt letzten Endes auch eine Sehnsucht derer, die nach Hause wollen und tatsächlich glauben, es gäbe einen Weg, der mit Hilfe von Zahlen und Symbolen erfahrbar sei.

Das ist eine Vorstellung, die nur zwischen den Ohren existieren kann und sich darüber hinaus in Luft auflöst, weil Sie keinen Wahrheitsgehalt hat.

Die Physik beweist sich mit Hilfe von Anmutungen, die auf dem Papier ganz toll aussehen aber letzten Endes einen entfremdeten von sich getrennten Menschen zurückgelassen hat, der glaubt die Welt verstanden zu haben. Anstatt sich mit dem Leben zu beschäftigen hat sich der Physiker in schwarze und weiße Löcher geflüchtet, die ihm aber keine Heimstatt bieten. Es gibt kein Entrinnen, aus dieser lebensfeindlichen Welt, solange er weiter Zahlen zu Papier bringt und Kurven diskutiert.

Es gibt in jedem Menschen eine Stelle, die ihn mit all den anderen Anderswelten verbindet und das ist das Herz. Und möglicherweise gibt es eine Schnittstelle zwischen dem Herz und den Anderswelten, die im erlaubt, sein Zuhause jenseits der Erde zu finden.

Reisebericht

Es begaben sich zwei hellfühlige, bzw. hellsichtige Menschen auf eine ungewöhnliche Reise über den Weg des Appendix in ein Wurmloch. Sie wollten herausfinden, was es dort zu entdecken gibt und ob eine Verbindung zwischen den vermuteten Welten existiert. Folgen wir also den beiden Transmissionaren auf ihrem Wege.

Am Ende des Appendix öffnete sich ein Raum, der in einen Korridor mündete. Dieser Korridor war von weißem Licht durchflutet und erwies sich als Spirale, deren Ende nicht sichtbar war. Je weiter sich die Transmissionare bewegten, desto stärker wirkte der Sog, der beide Reisegefährten nach oben in einem Luftstrom trug. Während dieser Reise änderte sich die Farbe. An den Rändern der Spirale wurde der Kanal purpur.

Das Wurmloch des Einen zog ihn nach unten. Es zog ihn hinein, aber er musste die Bereitschaft geben. Der Absprung selbst war gar nicht schwer. Der Sog war nicht so stark, dass er uns von selbst reinzieht. Der andere gab sich dem Strudel hin und ließ sich treiben. Am Ende der Spirale öffnete sich ein weiterer grenzenloser Raum.

Als sie diesen Raum weiter durchquerten gelangten sie an ihren Ausgangspunkt der Reise zurück, ohne ihre Richtung gewechselt zu haben.

Beim nächsten Durchgang durch die Spirale versuchten sie, sich der Kraft des Soges zu entziehen und gelangten in einen Schwebezustand. Trotz der wirksamen Kraft war der Zustand von Leichtigkeit erfüllt und er erlaubte einen seltsamen Perspektivwechsel. Es galt seine Aufmerksamkeit nicht nach oben zu richten, sondern in der Horizontalen zu verweilen. Dort zeigten sich vielfältige Wege nach links, rechts und nach vorn, bzw. nach hinten. Es eröffnete sich ein phantastisches Universum, das um Entdecken einlud.

Resümee

Wer diese Innenreise von außen beobachtet kommt zwangsläufig zu der Erkenntnis, dass die Ähnlichkeit zu einem Torus auffallend ist. Auch dann, wenn die Bewegung durch einen dreidimensionalen Raum erfolgt, ändert sich für den Reisenden nur der Ereignishorizont, zumal er dann wieder auf einer Fläche unterwegs ist, wenn er das Wurmloch (Spirale) verlässt. Hier wird das 1. Hermetische Prinzip deutlich sichtbar. Das Prinzip der Entsprechung. Wie im Kleinen so im Großen. Das Wurmloch entspricht dann dem Spiralkanal und dieser verbindet die Innenwelt, mit einer vermeintlichen Außenwelt, die es so in der Form gar nicht gibt, weil alles inwendig enthalten ist und die Außenwelt nur eine Projektion der Innenwelt sein kann.

Das legt die grundsätzliche Vermutung nahe, da die komplette Außenwelt des Menschen eine Innenwelt-Projektion ist, der man über diese Form der Innenschau erfahren kann.

Der Appendix scheint demnach tatsächlich eine Schnittstelle in diese Außenwelt zu sein, die in jedem Menschen in sich selbst simulierbar ist. Der Weg dorthin ist die Transmission.

Wer genau hinschaut erkennt ohne Probleme, dass das Torusfeld dem Energiefeld des Herzens entspricht. Das kann nur bedeuten, dass das Wurmloch inklusive von schwarzen und weißen Löchern, so wie es uns die Quantenphysik nahezubringen versucht, nichts anderes ist, als das Wesenszentrum des Menschen. Das wiederum bedeutet, das der einzige Schöpfer von Wirklichkeit der Mensch selbst ist, gesteuert durch seinen göttlichen Kern, der im AllEinenBewusstsein zum Ausdruck kommt.

Wer also wissen möchte, wo seine wahre Heimat ist, kommt an einer Innenreise nicht vorbei. Und ganz nebenbei bietet die Transmission Einblicke in die bislang verborgenen Verbindungen zwischen der vermeintlichen Außenwelt und der Innenwelt.

Das mag vielleicht auch ein Aufruf an die Physiker sein, die sich auf dem Weg ihres Herzens einen Einblick über das verschaffen, was die Welt im Inneren tatsächlich zusammenhält. Sie werden auf halben Weg dem Philosophen in sich begegnen.

Diese Website benutzt Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis zu ermöglichen. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.