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Morbus Basedow

FRAGEN

- Warum misstraue ich meinen Gefühlen?
- Was fühle ich wirklich?
- Warum halte ich meine Emotionen unter Kontrolle?
- Welche Emotionen belasten mich?
- Welche Gefühle unterdrücke ich und warum mache ich das?

Vorbemerkungen

Um das Wesen von Krankheiten zu erkennen ist eine veränderte und vor allem erweiterte Sichtweise sinnvoll, denn eine Strategie, die auf Bekämpfung der Störung beruht, führt nicht zum Verschwinden der Störungen, sondern zu seiner Ausweitung.
Das Wesen kann nur dann verstanden werden, wenn die Bilder und Phänomene, die über eine Erkrankung zum Ausdruck kommen, in einem erweiterten Zusammenhang gesehen werden. Sie beginnt mit der Frage, WAS und WARUM kommt das zum Ausdruck, was sich ausdrückt. Wie lautet die Botschaft dahinter? Dazu ist vernetztes und analoges Denken und systemisches Erfassen der Wirklichkeit eine Basisvoraussetzung.
Krankheit und Störungen sollten als Signale und Hinweise des Körpers verstanden werden. Diese Signale wollen gehört und gesehen werden. Nur wenn Sie wirklich hinschauen und ihre Botschaft verstehen, und das verändern, was nicht mehr passt und nicht mehr richtig ist, kann sich das Phänomen verabschieden.

Hintergründe

M. Basedow, ist häufig der kompensatorische Ausdruck bei Menschen, die keinen authentischen Zugang zu ihren Gefühlen besitzen. Die Schilddrüsen repräsentieren die Steuerung der Emotionen. Wenn der Patient (überwiegend weiblich) die Inhalte der Eigenschaften, Fähigkeiten, Funktionen und Bedürfnisse hinsichtlich des Gefühlslebens nicht authentisch lebt, disponiert er dieses Organsystem zur Störung. Wenn die Not nicht gewendet wird, entwickelt sich eine Krankheit in sehr unterschiedlichen Ausprägungsformen. Das betrifft sowohl die Unter- als auch Überfunktion, den Morbus Basedow und M. Hashimoto mit seinen autodestruktiven und selbstleugnenden Merkmalen.

Die Hintergründe für diese Störungen liegen in der Biographie verankert und sind auf den Umstand zurückzuführen, das Gefühle nicht lebendig vermittelt worden sind. In der Regel liegt die Quelle in der Mutter begründet, die mit ihrem Kind wenig oder keine Gefühle ausgetauscht hat. Die Mütter tun das aber nicht in böser Absicht, sondern verhalten sich so aus der erlebten Erfahrung mit der eigenen Mutter. Wir können nur das weitergeben, was wir empfangen haben. Was wir nicht erhalten, können wir auch nicht vermitteln. Der Mensch ist aber zwingend auf den Austausch seiner Empfindungen angewiesen, da wir unsere Existenz nur durch Gefühle wahrnehmen. Erfolgt keine emotionelle Bestätigung durch die Mutter werden die nicht gelebten Emotionen durch Intellektualisierung und Rationalisierung der eigenen Empfindungen, denen nicht vertraut wird, kompensiert. Das hat zur Folge, das der betroffene Mensch seine Gefühle für sich behalten will, und diese auch nicht preisgibt, oder seine Gefühle dem anderen gerne zeigen möchte, dies aber nicht kann oder nicht erwidert wird. Der Mensch neigt darüber hinaus zu Gefühlsduselei.

Wenn Sie unter M. Basedow leiden und ihre bisherige Strategie entweder nichts bewirkt hat oder nicht von Dauer war, sollten Sie der Frage nachgehen, woran das liegen mag. Ist der Ansatz der richtige? Gibt es etwas, was Sie bislang nicht in Ihre Überlegungen mit einbezogen haben? Womit wollen Sie sich nicht auseinandersetzen, weil es so weh tut? Kommen Sie mit klassischen Maßnahmen zum Ziel?

Fragen Sie sich das, und lassen Sie sich von Ihrem Gefühl leiten. Wenn Sie vermuten, dass Sie so, wie bisher, nicht weiter kommen, sollten Sie einen neuen Weg einschlagen, auch wenn er sich mit Ihrer derzeitigen Betrachtungsweise nicht decken sollte. Trauen Sie sich! Denn machen Sie sich bitte eines klar: Solange Sie nichts WESENTLICHES ändern, ändert sich auch nichts im WESEN. Solange Sie nur das tun, was Sie schon immer getan haben, bekommen Sie auch nur das, was Sie schon immer bekommen haben.

Unser größtes Problem sind unsere Denkbegrenzungen. Wenn Sie sich erlauben, diese zu überwinden, stehen Ihnen alle Wege offen. Wenn Sie den Hintergrund der Störung erkennen und bearbeiten möchten, prüfen Sie den Einsatz der folgenden Empfehlungen. Sie können diese auch mit anderen Mitteln oder Methoden kombinieren.

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