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Pleomorphismus

Die Pleomorphismus-Hypothese (Vielgestaltigkeit) geht auf den Zoologen Günter Enderlein zurück. Er vertrat die Ansicht, dass die Erreger im Körper untereinander die Gestalt wechseln können. Mit anderen Worten wandelt sich ein Bakterium zu einer Protozoe oder einem Mycet, wenn die Umgebungsparameter das erfordern. Gleiches gilt auch in die umgekehrte Richtung.
Ende des 19. Jahrhunderts waren Viren noch nicht bekannt, so dass dieses Modell sich nur auf die damals bekannten Mikroorganismen bezog.
Enderlein ging von einem „Urkeim“ aus, der den bekannten Erregern zugrunde läge, und siedelte dieses Wesen im AUSSEN an.

Der Pleomorphismus-Gedanke ist aus meiner Sicht zwar schlüssig, aber nicht zu Ende gedacht, weil mich die Urheberschaft stört. Was wäre, wenn alle Krankheitserreger nicht primär von außen einwirken, sondern im kranken Menschen selbst durch Absiedelung entstehen?
Ein Organismus schafft an der Stelle ein verändertes Milieu, das den dahinterstehenden Konflikt analog zum Ausdruck bringen soll. Über die Topographie lässt sich dann der Wesenskern des Konfliktes ableiten. Und nur an diesem Ursprung kann eine Klärung beginnen, um eine Heilung herbeizuführen.

Wenn man dieses Model zugrunde legt werden auch die Zusammenhänge klar, die die bei der "Erkrankung" eines Organs sichtbar werden. Es verändern sich die Zellen oder Gewebeanteile jenes Organes, dessen Inhalt oder Aufgabe nicht mehr erfüllt werden kann. Über die Organsprache kann das dahinter wirksame Bild, bzw. Konflikt sichtbar gemacht werden.

Weitere Details zu diesem Thema finden Sie in dem Interview Infektionshypothese

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