Abtreibung
Vorbemerkungen
Abtreibung ist kein isolierter technischer Prozess, sondern ein Akt mit Auswirkungen auf sehr vielen Ebenen, denn die Tötung eines Kindes im Mutterleib hat nicht nur weitreichende Folgen für die Mutter, sondern auch für alle folgenden Kinder dieser Mutter. Abtreibung ist kein normaler Eingriff, sondern das Ergebnis einer Kaskade, an dessen Ende die Mutter häufig etwas wiederholt, was sie selbst überlebt hat. Mit anderen Worten ist die Speicherung der Tötungsabsicht in der Mutter hinterlegt, da sie diese Erfahrung bereits in sich trägt.
Eine Frau, die ihr Kind tötet, hat in aller Regel eigene Erfahrungen mit dem Tod. Häufig ist eine Speicherung aktiv, die mit dem eigenen Erleben zu tun hat. Eine Frau, die ihr ungeborenes Kind tötet, ist nicht selten Überlebende eines Tötungsversuchs während der eigenen Schwangerschaft oder nach der Schwangerschaft. Wenn das nicht der Fall ist, trägt sie die Tötungsinformation aus der weiblichen Ahnenlinie in sich.
Konsequenzen
Das energetische System der Frau speichert die Information der Tötung als energetische Codierung im Uterus. Die Kinder, die danach in diesem Feld antreten, übernehmen diese Speicherungen, in aller Regel und drücken diese Tötungsinformation über sich aus. Diese Speicherung wird solange weitergegeben, bis diese Erinnerung erkannt und verwandelt wird. Eine Frau, die ihr ungeborenes Kind tötet, sollte sich über die Dimension ihres Tuns im Klaren sein. Dazu gehört auch die Klarheit der Sprache, denn Abtreibung ist eine Verbrämung des Tötens. Die Frau sollte sich zu ihrer Verantwortung sich selbst und ihrem Kind gegenüber stellen. Dabei geht es nicht um Schuldzuweisung oder juristische Erlaubnisräume, sondern um das Anerkennen des eigenen Handelns. Es ist notwendig, sein Kind für das Tun um Entschuldigung zu bitten, um damit die energetische Verstrickung zu lösen, die wirksam bleiben wird, bis die Verbindung gelöst ist. Dazu ist Kontaktaufnahme erforderlich. Jeder sollte sich bewusst sein, dass auf der energetischen Ebene nichts verloren geht, da sich Energie nicht löschen lässt. Energie kann nur verwandelt werden.
Dasselbe gilt für Geschichte. Diese lässt sich weder löschen, noch ungeschehen machen. Ihr Inhalt kann im Erinnerungsspeicher lediglich verwandelt werden, so dass diese sich nicht mehr ausdrücken muss. Dabei spielt die Transformation eine Schlüsselrolle.
Mit dem Tod des werdenden Kindes, stirbt auch immer ein Teil der Mutter. Nicht selten stellen sich Depression, wie sie nach Gewalteinwirkungen auftreten, ein. Eine unterbliebene Klärung zeigt sich kompensatorisch sehr häufig an Symptomen der Eierstöcke, der Gebärmutter, der Brust oder der Schilddrüse. Die Frau wird oft nicht mehr schwanger, da der Uterus energetisch besetzt ist. Tritt dennoch ein Kind an und kommt unter diesem energetischen Eindruck zur Welt, wird es diese Tötungsinformationen zum Ausdruck bringen müssen. Zu den bekannten Störungen gehören Angststörungen, Verlassenheitsgefühl, Alleinsein, ADHS, Sich-Falsch-Fühlen, Identitätsstörungen, Borderline, Burnout, Narzissmus, Egoismus, Aggression bis hin zur (Selbst)Zerstörung. Diese Phänomene gedeihen auf dem Gefühl der eigenen Unwertigkeit.
Lösungsweg
Die Tötung eines Kindes kann nicht rückgängig gemacht werden. Es ist allerdings möglich, die Folgen energetisch zu transformieren. Diesen Prozess unterstützt das Mittel Geboren werden, das im Zusammenhang mit einem emotionellen Verzeihungsritual Anwendung finden sollte.