Schlüssel
Was sind energetische Schlüssel?
Energetische Schlüssel sind nicht materieller Natur. Sie bestehen aus unterschiedlichen Informationsstrukturen, die von biologischen Systemen gelesen und umgesetzt werden. Mit Hilfe dieser Schlüssel können Speicherräume geöffnet werden, in denen Menschen jene Erinnerungen ablegen, die unangenehm und mitunter schmerzhaft sind. Wer sich auf Dauer den Inhalten jener Räume wiedersetzt, wird krank und richtet fortan ein Großteil seiner Aufmerksamkeit und Energie darauf, diese Räume und seinen Inhalt unter Kontrolle zu bringen und diese zu halten. Das geschieht in der Regel durch Denken, da Denken bekanntermaßen nicht wehtut. Das Hirn entwickelt daher Vermeidungsstrategien, um der Auseinandersetzung aus dem Wege zu gehen. Das geschieht wirksam durch die Blockade der Zugänge über Programme der Selbstsabotage. Der Betroffene mag das Ereignis vergessen, das Ereignis allerdings nicht den Betroffenen. Da alle Systeme nach Ausgleich streben, haben diese die Angewohnheit, sich periodisch zu melden und in Erinnerungen zu rufen, bis der Ausgleich vollzogen ist. Das gelingt nur durch Erkennen und Freisetzung der gespeicherten Inhalte. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu verstehen, dass es sich dabei um Erinnerungen handelt, die nicht nur in diesem Leben gespeichert wurden, sondern aus allen bisherigen Existenzen, in denen die jeweilige Seele inkarniert ist, sondern auch die Erfahrungen jener Menschen, die in der Linie der direkten Vorfahren stehen. Es werden dabei die unerledigten Themen an die Folgegenerationen weitergegeben.
Mitunter werden die Inhalte nicht sofort aktiv, sondern überspringen eine oder zwei Generationen. Ereignet sich ein Geschehen, dass die Erinnerung aktiviert, drückt sich das Ereignis als analoges Bild über die Körper-, Mental-, oder Emotionalebene aus. Diese Phänomene sind gegenüber klassischen therapeutischen Methoden unempfindlich. Sie mögen sich zwar für eine gewisse Zeit unterdrücken lassen, beseitigt werden können sie nicht, da in der Welt nichts verloren geht. Es ändern sich zwar die Erscheinungsformen, aber nicht das Wesen und dessen Inhalt. Das jeweilige Phänomen ist nichts anderes, als die Speicherung eines lang zurückliegenden Ereignisses, das gesehen und geklärt werden will. Solange es weder in seinem Inhalt, noch in seinem Anliegen verstanden ist, bleibt es.
Wie speichern biologische Systeme Informationen?
Zu Lebzeiten dient hier das Zellgedächtnis. Darüber hinaus werden Erlebnisse und Erfahrungen im sogenannten morphischen Feld (nichtphysikalisches Informationsfeld) abgelegt. Das geschieht wahrscheinlich über die genetische Sendeeinrichtung, die in jenem Teil der Chromosomen zu finden sind, die nicht der Proteinbiosynthese dienen. Das betrifft immerhin 97% des Gesamtanteils, für deren Existenz die Biochemie keine schlüssige Erklärung liefert. Nebenbei sei angemerkt, dass es auf den Chromosomen keine Bereiche gibt, die die Steuerung der biologischen Prozesse codieren. Woher wissen die Zellen also, was sie tun sollen? Offenbar beziehen Sie ihre Steuerinformationen aus einer anderen Quelle, als der DNA. Es ist daher nur logisch und folgerichtig, dass die genetischen Antennen nicht nur senden, sondern auch empfangen und sich jedes Lebewesen aus dem morphischen Feld mit jenen Informationen versorgt, die es zur Selbststeuerung benötigt. Jedes Lebewesen empfängt demnach genau die Informationen, auf die es sich einstellt, vergleichbar mit einem „BioRadio“.
Wenn ein Mensch stirbt, verbleibt der informelle Teil, also jener Bereich, der nicht dem Stoffwechsel unterworfen ist. Dieser energetische Teil kehrt zur Quelle (morphisches Feld) zurück und verbleibt dort, bis ein erneuter Ruf erfolgt und die spezifische Seelenfrequenz wieder inkarniert. In dem Folgeleben wird er dann mit jenen Dingen in Form von Selbstschöpfungen konfrontiert, an denen er seine Lektion lernen und damit wachsen kann. Somit macht jede Existenz Sinn, dabei helfen nicht zuletzt so genannte Schlüsselerlebnisse, die ein besseres Verständnis für die großen Zusammenhänge einerseits und seine eigene Einbettung darin, andererseits deutlich werden lassen.
Von diesen Schlüsselerlebnissen soll auf diesen Seiten die Rede sein, denn es sind jene eigentümlichen Begebenheiten, die den Menschen aus seinem - in der Regel selbstverursachten Schlafzustand – herausholen, um dann mit Wachheit und Klarheit zu erkennen, was geschehen ist, und warum es geschah. An diesen Umstand paart sich oftmals die Erkenntnis, dass nur er selbst in der Lage ist, sich aus dem selbstgewählten Feld zu befreien und dabei feststellt, dass diese Freiheit nur um den Preis der Verantwortlichkeit zu erwerben ist. Die Freiheit ist allerdings kein einklagbares Recht, sondern das Ergebnis einer Haltung, nämlich sich der eignen Bequemlichkeit gegenüber zu wiedersetzen und aufrichtig das zu vertreten, was der eigenen Wahrheit entspricht. Freiheit setzt einen aufrichtigen Charakter voraus. Die hier vorgestellten Mittel verstehen sich als energetische Schlüssel, die spezifische Räume nach dem Resonanzprinzip öffnen. Wenn der Anwender diese Räume öffnet, treten all die Dinge ans Licht, die dort bewusst oder unbewusst als unerledigt versteckt wurden. Das Kernanliegen dieser Mittel besteht nicht im Unterdrücken, sondern im Hervorholen jener Dinge, die nach Auseinandersetzung suchen. Denn sie verschwinden erst dann als Phänomen, wenn ihr Inhalt erkannt, geklärt und schließlich versöhnt (transformiert) ist. Diesen Prozess muss Jeder selbst durchleben. Er muss es allerdings nicht allein tun. Jede Hilfe zur Selbsthilfe ist hier sinnvoll. Hier gilt die Binse: Der Hund kann nicht zum Jagen getragen werden; Jagen muss er selbst.
Wertvolle Unterstützung liefern intelligente Katalysatoren, die hier in der Übersicht vorgestellt werden. Sie begleiten den Prozess und verabschieden sich am Ende wieder, da sie dann nicht mehr gebraucht werden. Der Mensch ist dann frei von Anhaftungen und der Katalyse.
Am Ende ist er das, was er schon immer gewesen ist: ICH BIN