Schreikinder
Vorbemerkungen
Schreiende Kinder führen immer mehr Eltern an ihre Belastungsgrenze. Wenn sich Babys durch nichts beruhigen lassen, ist die Not für beide Seiten groß. Wenn das Kind beim Wickeln, im Kinderwagen, auf dem Arm und auf der Brust der Mutter schreit, ist Alarmstufe Rot.
Um das Wesen von Krankheiten zu erkennen ist eine veränderte und vor allem erweiterte Sichtweise sinnvoll, denn eine Strategie, die auf Bekämpfung der Störung beruht, führt nicht zum Verschwinden der Störungen, sondern zu seiner Ausweitung.
Das Wesen kann nur dann verstanden werden, wenn die Bilder und Phänomene, die über eine Erkrankung zum Ausdruck kommen, in einem erweiterten Zusammenhang gesehen werden. Sie beginnt mit der Frage, WAS und WARUM kommt das zum Ausdruck, was sich ausdrückt. Wie lautet die Botschaft dahinter? Dazu ist vernetztes und analoges Denken und systemisches Erfassen der Wirklichkeit eine Basisvoraussetzung.
Krankheit und Störungen sollten als Signale und Hinweise des Körpers verstanden werden. Diese Signale wollen gehört und gesehen werden. Nur wenn Sie wirklich hinschauen und ihre Botschaft verstehen, und das verändern, was nicht mehr passt und nicht mehr richtig ist, kann sich das Phänomen verabschieden.
Hintergründe
Wenn ein äußerer Einfluss oder eine unerkannte Wunde ausgeschlossen werden kann, wird dieser Alarm durch ein internes, gespeichertes Ereignis ausgelöst, das es zu finden gilt. Es ist schon mehr als befremdlich, wenn Psychologen und Fachleute behaupten, dass es völlig normal sei, wenn Neugeborene in den ersten Wochen gut zwei Stunden am Tag schreien. Babys, die sich sicher fühlen und keiner Bedrohung ausgesetzt sind, sind RUHIG. Kinder, die Angst haben und sich bedroht fühlen, SCHREIEN. Wer dieses Vergleichsmuster anlegt agiert aus gesunden Menschenverstand heraus. Es mag sein, dass 2 Stunden derzeit als normal angesehen und damit toleriert werden, aber GESUND ist das keinesfalls.
Mitte der 50er Jahre des letzten Jahrhunderts vermuteten Mediziner als Ursache Verdauungsstörungen, so genannte "Dreimonatskoliken". Eine Studie des Deutschen Instituts für Medizinische Dokumentation und Information (Dimdi) in Köln kommt allerdings zu dem Ergebnis, dass nur bei fünf bis zehn Prozent der exzessiv schreienden Kinder eine Magen-Darm-Störung nachweisbar ist. Was den restlichen Teil ausmacht, konnte nicht benannt werden.
Bei manchen „Schreibabys“ diagnostizieren Osteopathen eine Fehlstellung der Halswirbelsäule, das sogenannte Kiss-Syndrom (Kopfgelenk-induzierte Symmetrie-Störung). In diesen Fällen bewirken manuelle Behandlungen mitunter, dass das Schreien nachlässt. Es verschwindet allerdings nicht. Wenn sich das Problem nicht beheben lässt, beginnt ein Teufelskreis. Die Mutter überträgt ihre Nervosität auf das Kind, was dann seinerseits noch mehr schreit. Das wiederum löst dann Wut und Aggression aus. Jedes Jahr sterben schätzungsweise 100 bis 200 Babys an den Folgen eines Schütteltraumas.
Psychologen gehen davon aus, dass Schreikinder vor allem ein Problem mit der Selbstregulation haben. Das heißt, sie reagieren eher und heftiger auf äußere Reize als andere Babys und sind daher auch schneller erregbar. Was genau hinter der fehlerhaften Selbstregulation steckt, können die Psychologen allerdings auch nicht erklären.
Die Frage lautet also, auf welchem Eindruck beruht dieser Ausdruck (Schreien)?
Das Erelben des Kindes
Schreien ist ein Alarmsignal. Das Kind hat etwas erlebt, was sein Leben bedroht hat und das Kind drückt seine Lebensangst über das Schreien aus. Wie könnte diese Lebensbedrohung aussehen?
Erfahrungsgemäß zählen dazu folgende Ereignisse:
- Missglückter Abtreibungsversuch
- Abtreibungsgedanken
- Gedankliche und mentale Ablehnung/Infragestellung des Kindes
- Fehlende Lebensbestätigung durch die Mutter
- Zu späte Kenntnisnahme der Schwangerschaft durch die Mutter
- Missbrauch der Mutter während der Schwangerschaft
- Erleben eines für die Mutter bedrohlichen Ereignisses
- Verlust eines Bruders oder einer Schwester während der Schwangerschaft
- Verlorener Zwilling
EMPFEHLUNGEN
„Schreikinder“ lassen sich nicht durch Verhaltensänderungen beruhigen, da etwas in ihnen gespeichert ist, was immer noch wirkt. Die zum Ausdruck kommende Angst ist nicht materieller, sondern informeller Art, also ein energetisches Phänomen, das sich auch nur energetisch bearbeiten lässt, in dem diese energetische Speicherung verwandelt wird. Da dieses Phänomen in aller Regel auch in der Mutter hinterlegt ist, sollten Mutter und Kind gemeinsam an diesem Thema arbeiten. Als energetische Werkzeuge haben sich, je nach Hintergrund folgende Resonanzmittel bewährt. Ob ihr alleiniger Einsatz ausreicht, hängt von der gespeicherten Geschichte ab, die zum Ausdruck kommt.
Es gibt zu diesem Thema einen Vortrag, den ich über die Plattform edudip gehalten habe.
Aus dem Bereich der ResonanzMitteln sind folgende Wässerchen zu empfehlen: